Behandlung

Was ist Psychotherapie?

Psychotherapie ist die Behandlung von psychischen Störungen mit Krankheitswert, dazu zählen unter anderem Depressionen, Ängste, Essstörungen, Zwänge oder psychosomatische Erkrankungen. Die Behandlung erfolgt über das persönliche Gespräch mithilfe von wissenschaftlich anerkannten Verfahren, Methoden und Techniken. Wer unter seelischen Problemen leidet und diese nicht mehr allein oder mit Familie bzw. Freunden bewältigen kann, sollte sich ebenso wie bei körperlichen Erkrankungen nicht scheuen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Was ist kognitive Verhaltenstherapie?

Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass Menschen ihr Verhalten, ihre Gefühle und ihr Erleben durch Erfahrungen im Laufe ihres Lebens erlernen. Dabei waren solche Reaktionen in einer bestimmten Lebensphase durchaus sinnvoll oder wurden als verständliche Verhaltensweisen auf Belastungen erworben. Werden diese frühen Bewältigungsmuster zu festen Gewohnheiten, kann ein starker Leidensdruck entstehen.

Auch der kognitive Ansatz spielt in der Therapie eine große Rolle. Wie wir unser Verhalten und Erleben bewerten, beeinflusst maßgeblich, wie wir hierauf reagieren. Im Verlauf des Lebens entwickeln sich darüber hinaus grundsätzliche Überzeugungen, die das Verhalten, Denken und Fühlen leiten. Viele hiervon sind hilfreich und sinnvoll, manche hingegen bedarf es, zu überdenken, was ebenfalls Teil der Therapie sein kann.

Darüber hinaus können auch Techniken der sogenannten "dritten Welle der Verhaltenstherapie", wie achtsamkeitsbasierte Verfahren, zum Einsatz kommen.

Das Ziel der Therapie besteht darin, Probleme wieder aktiv und selbstständig bewältigen zu können. Hierzu ist Ihre aktive Mitarbeit – insbesondere in Form einer Anwendung des in der Sitzung Erlernten – erforderlich.

Behandlungsangebot

•    Affektive Störungen (z. B. Depression)

•    Stress/Burn-Out

•    akute Krisensituationen (z. B. Trennung, Sinn- und Lebenskrisen, Trauer)

•    Ängste und Panik (z. B. Phobien, Panikattacken, Prüfungsangst, soziale Ängste)

•    Essstörungen (z. B. Anorexie, Bulimie)

•    Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen (z. B. Selbstunsicherheit, Abhängigkeit von anderen)

•    Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)

•    Psychosomatische Erkrankungen

•    Zwangsstörung

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